Konsultation in der Apotheke
Mit diesen erweiterten Abgabekompetenzen stärken die Apotheken ihre zentrale Rolle als erste Anlaufstelle bei allen Gesundheitsfragen. Die «Konsultation in der Apotheke» ist eine unkomplizierte und kostengünstige Alternative zur Notfallstation ‒ auch an Abenden oder Wochenenden und ohne Voranmeldung und Wartezeiten.
Wie verläuft eine solche Konsultation ab?
Die Dienstleistung «Konsultation in der Apotheke» ist eine vertiefte Beratung zu einem gesundheitlichen Problem. Die Beratung findet meist in einem separaten Raum in vertraulicher Atmosphäre statt.
- Die Apothekerin oder der Apotheker führt ein Anamnese- und Triagegespräch durch und macht anschliessend einen Therapievorschlag.
- Gegebenenfalls wird ein zusätzlicher Diagnosetest (z.B. Urinstatus, Rachenabstrich, Blutentnahme usw.) vorgeschlagen oder falls angezeigt, wird die Patientin oder der Patient an eine geeignete Fachstelle weitergeleitet.
- Gesprächsinhalt, Abgabeentscheid, Therapieoption und Patientenangaben werden vertraulich in der Apotheke dokumentiert und aufbewahrt.
- Die geeigneten Medikamente – auch rezeptpflichtige – können direkt im Anschluss an das Gespräch bezogen werden, so dass ohne Verzögerung mit der Therapie begonnen werden kann.
- Die Kosten für die Dienstleistung «Konsultation in der Apotheke» gehen zu Lasten der Patientin oder des Patienten und werden direkt in der Apotheke beglichen. Die Höhe des Tarifs ist meist abgestuft nach Aufwand und wird von jeder Apotheke selbst bestimmt. Im Rahmen von Managed-Care-Modellen können die Kosten über einige Krankenversicherer abgerechnet werden.
Wir machens möglich
Eine Kampagne von pharmaSuisse
Apotheken spielen bei der medizinischen Grundversorgung eine zentrale Rolle. Wir haben geprüft, wie das in der Praxis genau aussieht – und unsere Testperson Cedi Schild in Apotheken nach Fribourg und Bern geschickt. Das Fazit: Wir machens möglich – deine Apotheke.